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Mai 24, 2018
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Oktober 30, 2018
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Gelassenheit

Warum ist das Thema wichtig? Gelassenheit kommt von lassen, und das ist in der heutigen dynamischen Welt wichtiger denn je. Es ist ein leichtes den wirklichen Fokus aus den Augen zu verlieren, so schnell wie der sich auch ändert!

Was ist Gelassenheit? Gelassenheit ist ein echter Erfolgsfaktor für die persönliche Entwicklung und auch für die Führung. Gelassenheit stammt aus dem mittelhochdeutschen und heißt in der ursprünglichen Form erst einmal Gottergebenheit. Ich ergebe mich in die Dinge, die da kommen. Ich kann sie so lassen, wie sie sind.

Da können sie natürlich kritisch anmerken, dass das für Führung nicht immer hilfreich sei. Wo kämen wir denn da hin mit so einem "laissez faire"-Stil? Und genau darum geht es: Alle sagen ja, wo kämen wir denn hin, wenn wir dies das nicht machen? Und keiner traut sich mal wirklich zu gucken, wohin wir denn wirklich hin kämen, wenn wir bestimmte Dinge denn mal ließen! Was also sollten Sie ruhig mal loslassen? Was wollen Sie loslassen und welchen Fokus wollen Sie legen? Und Welche Rahmenbedingungen brauchen Sie dazu, um Dinge zu delegieren oder sogar ganz zu lassen? ...und.... Wie kann das gehen? Es braucht in jedem Fall gewisses Vertrauen!

Vertrauen in die Kompetenzen und in die Fähigkeiten, die sie selbst haben und ggf. auch in die Ihrer Mitarbeiter! Gelassene Menschen, gelassene Führungskräfte, gelassene Mitarbeiter wissen, was sie tun und was sie lassen sollten. Die gucken auf ihren Fokus! Die haben eine klare Priorität und verzetteln sich nicht so leicht. Und daraus entsteht häufig eine gewisse Ruhe, ein gewisses Abwarten können.

Gelassenheit heißt aber auch, von Angst und Ärger lassen. Ich muss mich nicht mehr über alles aufregen. Oder in meinem persönlichen Kopfkino mir immer den schlimmsten aller Fälle ausmalen. Wenn ich mich frage, was im schlimmsten Fall passieren kann und ich mit dem Ergebnis leben kann, dann gibt auch das einen gewissen Freiheitsgrad und eine innere Gelassenheit. Ob mir das gelingt hängt natürlich auch mit meinen Erfahrungswerten zusammen.

Ein Kalenderspruch sagt, wer loslässt, hat beide Hände frei. Nämlich für die Dinge, die wirklich wichtig sind. Was halten Sie denn immer noch fest, damit sie sich möglicherweise aus Angst und Sorge nicht aus ihrer Komfortzone heraus müssen? Was ist das, das sie noch nicht so gelassen sein lässt, wie sie es gerne wären? Ein gelassener Mensch, vielleicht haben Sie gerade jemanden vor Ihrem inneren Auge, der versprüht so eine - und ich mag diesen Begriff recht gern - so eine Seelenruhe. Der ist gelassen, aber nicht im Sinne von inaktiv, laissez faire, sondern im positiven Vertrauen. Und die Frage ist, was gibt Ihrer Seele Ruhe? Was können sie tun, um diese Seelenruhe noch ein Stück stärker zu spüren und ganz bei sich zu sein?

In meinen Augen immer wieder dadurch, dass wir auch im Alltag auf unseren Fokus achten und auf uns! Zeit für sich selbst zu nehme, zu akzeptieren, dass wir so sind wie wir sind, und die Dinge so sind wie sie sind. Wann haben Sie den letzten Termin mit sich selbst gemacht?... und eingehalten? Und machen Sie doch mal eine not to do Liste statt eine to do Liste. Das verändert mit Sicherheit den Blickwinkel und den Fokus.

Wozu Ihnen das langfristig hilft ist klar! Träumen wir nicht alle von innerer Ruhe und äußerer Klarheit? Also ab heute sind auch not to do Listen und Termine mit sich selbst erlaubt! Danach wünsche ich Ihnen zwei freie Hände und einen freien Kopf für die Gestaltung der wirklich wichtigen Dinge.

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